Wenn ein Paar mit Kindern sich trennt ist dies eine enorme Herausforderung zur Neuorganisation für alle Familienmitglieder. In der Regel fehlen den Eltern Erfahrungen wie sie ihre Kinder dabei am besten begleiten können, meist sind sie akut und lange danach damit beschäftigt, ihre eigene Situation neu einzurichten.
Auch wenn in den letzten Jahren immer mehr Eltern für ihre Kinder eine gute Regelung suchen und dabei Rat und Hilfe suchen, erleben immer noch zu viele Kinder unsichere und schlimmstenfalls hochstreitende Eltern.
Der Familienkongress des Väteraufbruch für Kinder beschäftigt sich deshalb nach einer Bestandsaufnahme der Lage von Trennungskindern und ihren Familien mit Konzepten, wie Familien vor, während und nach einer Trennung unterstützt und wie sie das für sich und ihre Kinder geeignete Betreuungsmodell finden können.
Der Familienkongress findet von Freitag, den 24. November, 19:00 Uhr bis Sonntag, 26. November, 15:00 Uhr, im Stephanstift, in 30625 Hannover statt
Referent:innen
- Dr. Stefan Rücker, Leitung Forschungsgruppe PETRA u.a.
- Prof. Dr. Nina Weimann-Sandig, Professur für Soziologie und Empirische Sozialforschung, EFS Dresden
- RA Sabine Hufschmidt, Mediatorin/Anwältin
- n.n.
Themen
- Von der Bindungsfürsorge bis Eltern-Kind-Entfremdung – wie Erziehungsverhalten getrennter Eltern auf Kinder wirkt
(Dr. Stefan Rücker, Leitung Forschungsgruppe PETRA u.a) - Kinder brauchen beide Eltern
(Prof. Dr. Nina Weimann-Sandig, Professur für Soziologie und Empirische Sozialforschung, EFS Dresden) - Chancen der Familienmediation – auch bei hochstrittigen Trennungseltern?
(RA Sabine Hufschmidt, Mediatorin/Anwältin) - Mutter, Mutter Kind – Regenbogenfamilien und mögliche Eltern-Kind-Beziehungen
mit anschließender Diskussion
(Film am Vorabend)
Teilnahmebeitrag
In den Kosten ist auch die Verpflegung Mittag-, Kaffee und Abendessen enthalten.
- 80,00 € Mitglieder und Kooperationsvereinbarungen mit anderen Verbänden
- 60,00 € Studierende
- 110,00 € sonstige Teilnehmende bei Anmeldung bis zum 31.10.2023
- 140,00 € ab dem 01.11.2023 (soweit noch Plätze verfügbar)
Nähere Informationen zum Programm werden auf der Kongress-Seite veröffentlicht und fortlaufend aktualisiert. Dort ist ab sofort auch eine Voranmeldung möglich.